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Granatäpfel, Myrten, Papyrus, Jasmin, Wein, Lotus, und Rosen

Palmen, Granatäpfel, Myrten, Papyrus, Jasmin, Wein, Lotus, Rosen – allein bei der Vorstellung dieser Pflanzen breitet sich dem Betrachter vor seinem imaginären Auge ein opulentes Bild von orientalischer Üppigkeit und sinnlichem Farbenrausch aus. Die Gartenkunst, die sich im Verlauf der Jahrtausende immer mehr zu einem „Gesamtkunstwerk“ aus Natur und Kultur entwickelte, gehört zu den ältesten Kunstgattungen. Das Alte Ägypten leistete auf diesem Gebiet Pionierarbeit. Auch das höfische wie religiöse Leben war von Anfang an untrennbar mit großzügigen Gartenanlagen verbunden.

Die frühesten Überlieferungen über Gartenkomplexe frühbabylonischer Könige und der ägyptischen Pharaonen aus der Zeit des Mittleren Reiches (ab ca. 2000 v. Chr.) belegen diese Entwicklung. Unter der Herrschaft der Ptolemäer-Dynastie, deren Ende durch den dramatischen Tod Kleopatras VII. (69 bis 30 v. Chr.) besiegelt wurde, waren die königlichen Gartenanlagen von Alexandria ein unverzichtbarer Bestandteil des prachtvollen Palastkomplexes.

Bildquelle: Aquila Camenzind

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